


Was ist das Training nach Lauth und Schlottke für Kinder und Jugendliche mit ADS
Es handelt sich um ein bekanntes Therapieprogramm zur Behandlung von Kindern mit einer Aufmerksamkeitsstörung. Das betroffene Kind lernt spielerisch, sich in der Schule und bei den Hausaufgaben zu konzentrieren und sich allgemein besser zu kontrollieren. Als „Klassiker“ unter den verhaltenstherapeutischen Programmen hat es sich vielfach in wissenschaftlichen Studien und in der Praxis bewährt.

Das ADS-Training nach Lauth und Schlottke ist ein verhaltenstherapeutisches Programm zur Behandlung von Kindern mit Aufmerksamkeitsdefizit- /Hyperaktivitätsstörung (ADHS). Es basiert auf der Annahme, dass eine zielgerichtete Verhaltenssteuerung erlernt werden kann und dass diese Fähigkeit durch gezieltes Training verbessert werden kann.
Das Programm umfasst in der Regel 12-15 Sitzungen, die in Einzel- oder Gruppentherapie durchgeführt werden. Die Behandlung erfolgt spielerisch und interaktiv, um den Kindern das Lernen zu erleichtern. Es werden Techniken wie Feedback, Belohnungssysteme und Selbstkontrolltraining eingesetzt, um die Fähigkeit der Kinder zur Selbststeuerung zu verbessern.


Ein wichtiger Aspekt des ADS-Trainings ist die Förderung von Selbstregulation und Selbstkontrolle. Die Kinder lernen, ihre Impulsivität und ihr Verhalten zu kontrollieren und ihre Aufmerksamkeit auf eine Aufgabe zu richten. Durch regelmäßiges Üben sollen die Kinder lernen, die Fähigkeit zur Selbststeuerung und Selbstregulation in verschiedenen Situationen anzuwenden.
Das ADS-Training nach Lauth und Schlottke hat sich in vielen wissenschaftlichen Studien und in der Praxis bewährt. Es ist ein etabliertes und effektives Therapieprogramm für Kinder mit ADHS und wird von vielen Therapeut:innen und Kliniken empfohlen.