


Was ist Handlungsorientierte Diagnostik und Therapie (HoDT)
Die Handlungsorientierte Diagnostik und Therapie (HoDT) ist ein spezifisch ergotherapeutisches Konzept, das darauf abzielt, die Handlungskompetenz von Patient:innen mit neuropsychologischen Störungen oder sensomotorischen Beeinträchtigungen zu verbessern oder zu erweitern. Dieses Therapiekonzept wurde von Friederike Kolster entwickelt und seit 1994 angewandt.

Die HoDT stellt eine patientenorientierte Diagnostik- und Therapieform dar, die sich auf die Basisfähigkeiten des Menschen ausrichtet, aber auch an individuellen Handlungswünschen der Patient:innen orientiert arbeitet. Ziel ist es, eine Verbesserung der Handlungskompetenz im Alltag zu erreichen.
Im Rahmen der HoDT steht die genaue Beobachtung und Diagnose der Auswirkungen der neuropsychologischen Störungen oder sensomotorischen Beeinträchtigungen auf das alltägliche Verhalten der Patient:innen im Vordergrund. Hierbei werden gezielte Beobachtungen im Alltag durchgeführt, um festzustellen, wie und wie stark diese Störungen das Verhalten beeinflussen.
Die Anfänge des Konzepts der HoDT liegen in einer neuen Interpretation des Verhaltens von Patient:innen mit neuropsychologischen Störungen. Viele Phänomene der Störungen werden hier als handlungslogisch interpretiert und erklären sich als nachvollziehbare Verhaltensmuster. Diese Sichtweise erforderte schließlich eine Veränderung der Befund- und Behandlungsstrategien.

Die HoDT stellt eine patientenorientierte Diagnostik- und Therapieform dar, die sich auf die Basisfähigkeiten des Menschen ausrichtet, aber auch an individuellen Handlungswünschen der Patient:innen orientiert arbeitet. Ziel ist es, eine Verbesserung der Handlungskompetenz im Alltag zu erreichen.
Im Rahmen der HoDT steht die genaue Beobachtung und Diagnose der Auswirkungen der neuropsychologischen Störungen oder sensomotorischen Beeinträchtigungen auf das alltägliche Verhalten der Patient:innen im Vordergrund. Hierbei werden gezielte Beobachtungen im Alltag durchgeführt, um festzustellen, wie und wie stark diese Störungen das Verhalten beeinflussen.
Die Anfänge des Konzepts der HoDT liegen in einer neuen Interpretation des Verhaltens von Patient:innen mit neuropsychologischen Störungen. Viele Phänomene der Störungen werden hier als handlungslogisch interpretiert und erklären sich als nachvollziehbare Verhaltensmuster. Diese Sichtweise erforderte schließlich eine Veränderung der Befund- und Behandlungsstrategien.
Im Laufe der Jahre hat sich die HoDT weiterentwickelt und wird heute auch bei sensomotorischen Beeinträchtigungen angewandt. Dabei geht es um die Verbesserung der Sensomotorik und der Bewegungsfähigkeit der Patientinnen und Patienten. Hierbei spielen die Beobachtung und Analyse des individuellen Verhaltens der zu behandelnden Person eine zentrale Rolle.
Die HoDT ist ein wichtiges Therapiekonzept in der Ergotherapie und kann auch bei anderen Therapieformen integriert werden. Es ermöglicht eine individualisierte und patientenorientierte Therapie, die auf die individuellen Bedürfnisse und Handlungswünsche des/der Patient:innen ausgerichtet ist. Die HoDT hat sich als eine erfolgreiche Therapieform etabliert und wird von vielen Ergotherapeut:innen erfolgreich angewendet.